„Boasten“ und „Dissen“ kann jeder, aber einen auf dicke Hose machen oder andere beleidigen, um aufzufallen – das ist nicht Marcel Nutzingers alias Slevos Ding. Auch Live-Auftritte sind derzeit nicht im Fokus. Er möchte zunächst über das Internet und Radio bekannter werden.
Der junge Rapper aus dem Kölner Norden verfasst seit Jahren seine eigenen tiefgründigen Texte. Slevo erzählt Geschichten über sein Seelenleben, über das, was ihn berührt, was er täglich erlebt. Seine Songs sind ein Ventil, um das Herz und den Kopf freizubekommen.
Seit seiner frühen Schulzeit füllen sich leere Blätter bei ihm schnell mit Sätzen. Die jahrelange Übung sieht man seinen geschliffenen Liedtexten an. Dabei gibt er sich mal provokativ, mal subtil, aber immer poetisch. Rap als Poesie, Rap als Therapie …
Slevo ist kein Rapper für die üblichen Schubladen des Genres. Seine Antwort auf die Frage „Welches Märchen würdest du gerne selbst erleben?“, hilft allerdings zu verstehen, wo er steht: „Keines, denn Märchen sind das Ergebnis tiefster Sehnsüchte. Man sollte aus ihnen lernen und sein eigenes Märchen schreiben!“
Damit hat er uns überzeugt. Und deshalb haben wir als seine erste Veröffentlichung bei METAMA einen Song ausgewählt, der diese Seite von ihm besonders zur Geltung bringt.
Du siehst mich nicht
Bei dem Track „Du siehst mich nicht“ handelt es sich um eine etwas düster angehauchte RAP-Ballade. Der Refrain darin wurde von der jungen und sehr talentierten Sängerin Rüya Kunt eingesungen. Beide Künstler schaffen dabei einen schönen Spannungsbogen. Reinhören lohnt sich!
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