Doc Ben G. ist eine Kunstfigur, ein Liedermacher und Geschichtenerzähler.
Als Kunstfigur Doc Ben G. habe ich nicht den Anspruch, ein besonderer Sänger oder Musiker zu sein. Ich schreibe einfach kleine Geschichten, entwickele daraus eine Songidee, singe die ein auf dem Handy und suche mir einfach ein kleines Team, das Lust hat, den jeweiligen Song mit mir umzusetzen.
Dabei arbeitet das Doc Ben G.-Projekt mit unterschiedlichen Musikern, um deren unterschiedliche Styles einzubringen. Die Musik untermalt dabei die meist gesprochenen Texte, um Bilder im Kopf entstehen zu lassen. Das ist nicht Mainstream, man muss einfach mal intensiver hineinhören …
Ich möchte mit meinen Liedern andere Menschen dazu animieren, die eigene musikalische Seite in sich zu wecken. Musik beschwingt unser Leben und baut kulturelle Brücken, und ich kann nur sagen: Macht Musik!
Im Sommer 2015 wurde das Tone Improvement Team mit an Bord genommen, das eine Wohnzimmeraufnahme mit ihrem mobilen Tonstudio ermöglichte. Eine sehr interessante, neue Erfahrung mit echten Profis! Dazu wurden die Gitarren von dem jungen Gitarristen Kai Nelles und der weibliche Gesangspart durch Martha Potempa eingespielt. Die Chemie dieses Teams stimmte sofort, entstanden ist dadurch mein Song „Irgendwas ist immer“.
Doc Ben G. auf Bandcamp.com
Irgendwas ist immer: … ist mit Versen wie „die Süsse nöhlt“; „boh ehhh“ … „die Farbe ölt dir Perlen ins Gesicht“; „halt doch mal die Zeit an“ und „liebe dich“; „denn irgendwas ist immer“ eine Anti-Hommage an unseren Zeitgeist.
Bussi Man: Als Vorlage diente mir ein Schwimmbadbesucher, der goldbehangen wie ein Gockel auf der Wiese stand und die weiblichen Wesen intensiv begutachtete. Damit war klar, dies ist der Bussi-Man.
Die ganze Nacht: … handelt von einem Vampir-Pärchen, das nach vielen Jahren der Dunkelheit endlich die Sonne sehen möchte und dabei vergeht. Halt unsterblich Verliebte!
Ne´ letzte Frage Leben: Ein reicher Mensch springt in seinen Swimmingpool, schwimmt umher und denkt über das eigene Leben nach; um mal gedanklich abzutauchen. Was ist wirklich wichtig im Leben?
Heimat: … wurde in einem Pendlerzug geschrieben. Wie viele Menschen doch so beruflich durch die Gegend schwirren, kleine erloschene Lichter, auf der Suche nach dem kleinen oder großen Glück.